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  • 14. Januar. 2020
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Zuletzt aktualisiert: 07.11.2024

Vereine haben hierzulande eine lange Geschichte und erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit: Schließlich können in dieser Form mehrere Menschen ein bestimmtes Ziel verfolgen und so etwas Besonderes zusammen schaffen. Dieses Ziel sollte bestenfalls visuell in einem Logo vereint werden, so dass hier ein Identifikationssymbol entsteht das auch zugleich eine Strahlkraft nach außen hat.
Egal, ob Sport-, Musik-, Hobby- oder Umweltverein, die Vielfältigkeit der Vereine ist riesig und damit das kreative Potential für Vereinslogos oder Vereinswappen unendlich. Denn trotz all der Unterschiede haben alle Vereine, egal ob der Freizeit, kulturellen oder wohltätigen Zwecken gewidmet, eines gemeinsam: Sie alle müssen sich nach außen hin präsentieren. Ein erster wichtiger Schritt zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und Außendarstellung ist ein aussagekräftiges Logo.

Vor einiger Zeit haben wir uns schon einmal mit einigen Themen rund um das Vereinslogo beschäftigt. Dies kanst du hier nachlesen.

Vereinslogo Beispiel

Bild: Designenlassen.de

Darum benötigt jeder Verein ein Logo:
Neben dem Vereinsnamen ist das Logo das zweite wichtige Aushängeschild eines Vereins und zugleich Träger einer nonverbalen Botschaft: Im besten Fall vermittelt das Logo nämlich nicht nur den Zweck des Vereins, sondern spricht zugleich auch das Zielpublikum an. Das richtige Vereinslogo strahlt damit sowohl nach innen als nach außen: Für die Anhänger hält es einen starken Wiedererkennungswert bereit, den Mitgliedern dient es als vertrautes Identifikationssymbol. Im Gegensatz zu Firmen oder Unternehmen ist das Vereinslogo demnach mehr als nur ein Marketing-Instrument, es ist vielmehr eine Art Wappen, das Werte wie Zusammenhalt und Ziel symbolisiert. Mit solch einem überzeugenden Logo lassen sich dann die Öffentlichkeitsaufgaben eines Vereins leichter angehen, denn dieses Signet kann für die Vermarktung vielfältig verwendet werden.

Das Logo als Aushängeschild eines Vereins

Das Vereinslogo findet in vielen Bereichen einen Einsatz. Ein professionelles Logo ist zudem in sämtlichen Medien einsetzbar: Das bedeutet, es muss nicht nur auf dem Bildschirm oder Smartphone gut aussehen, sondern auch auf Werbemitteln oder Printprodukten:

  • Das Vereinslogo kann vor allem im Falle von Sport- oder Gesangsvereinen die eigenen Bekleidungskollektionen zieren, so dass man sich so selbst zur eigenen Marke macht.
  • In den Vereinsräumlichkeiten ist das Logo nicht nur metaphorische ein Aushängeschild.
  • Das Logo muss aber auch bei der klassischen Vereinsausstattung wie Visitenkarte, Briefkopf, Rechnung, Mitgliederausweisen oder Stempel funktionieren.
  • Bei weiteren Werbemitteln für den Verein wie Flyer, Broschüren, Anzeigen, Plakaten etc. spielt das Logo natürlich auch eine gewichtige Rolle im so wichtigen Wiedererkennungskreislauf.
  • Verteilt man als Verein Kleinigkeiten oder Giveaways wie Luftballons, Taschen oder Bonbons, dann vergrößert das den Bekanntheitsgrad des Vereins, auch hier muss das Vereinslogo funktionieren.
  • Natürlich spielt sich Vereinsleben heutzutage auch im Internet ab: Sowohl auf der eigenen Homepage als auch auf anderen Online-Kanälen. Beachtet hier, dass Social-Media-Profile wie Instagram oder Facebook sowie Apps besondere Formatierungen benötigen. Ein Vereinslogo sollte also von vorneherein variabel gestaltet sein.

Die richtige Botschaft mit Farben, Formen und Fonts finden:

So unterschiedlich Vereine sind, so verschieden können auch deren Logo-Stile sein: Logos können durchaus minimal gehalten sein und dennoch eine maximale Wirkung entfalten – man denke hier an reine Formen, die dem Betrachter allein schon signalisieren um welche Art von Verein es geht. Am häufigsten findet man jedoch die so genannte Wort- und Bildmarke, also ein Logo das aus einem Element und dem Vereinsnamen besteht. Egal ob klassisch oder modern, es gibt drei essentielle Eigenschaften, die jedes gute Logo haben sollte:

  • Verständlichkeit
  • Unverwechselbarkeit
  • Einprägsamkeit

Nicht umsonst haben Grafiker im Logodesign die Formel KISS verinnerlicht: „Keep It Short (and) Simple“. Hier ein paar Beispiele für gelungene Vereinslogos, die sowohl in Print als auch Online (oben rechts) funktionieren.

Vereinslogo Collage

Bild: Designenlassen.de

Das Gesangsvereinslogo einer Grundschule (oben links) vereint sowohl Ziel als auch Zielgruppe perfekt in sich, denn in den Musiknoten sind Kinderköpfe erkennbar. Die unteren Logos sind für Sportvereine gemacht, was in ihrer dynamischen Form, die die jeweilige Sportart antizipieren, als auch in ihren Farben erkennbar ist. So steht beispielsweise das strahlende Gelb bei dem Fitnessstudio-Logo für gute Laune beim Training.

Wie Farben, Formen & Fonts genau wirken, sollte vor der Logogestaltung geklärt werden. Nicht umsonst entscheiden sich berühmte Marken bei ihren Logos für eine Primärfarben und eine bis höchstens zwei Hausfarben. Welche Farben wie wirken, ist inzwischen gut erforscht. Ein folgender kleiner „Farbkurs“ hilft bei der bunten Qual der Wahl.

Farben, Formen, Symbole und ihre Bedeutungen:

Farben

  • Die beliebteste Farbe im Logo-Design ist Blau: Sie steht für Sachlichkeit, Vertrauen und Standhaftigkeit. Mit dieser Farbwahl setzt man als Verein beispielsweise ein starkes Statement in Sachen Tradition.
  • Soll ein Logo emotional sein, wird gerne zu Rot gegriffen, denn diese dominante Farbe strahlt Leidenschaft, Aktivität und Dynamik, aber auch Wärme aus: Dieser energiegeladene Ton ist zum Beispiel Vereinen zu empfehlen, die ein junges Zielpublikum vor Augen haben.
  • Vereine, die positiv und leidenschaftlich wirken wollen, greifen zu einem Gelbton: Aktivitäten wie Sport oder Fitness lassen sich mit dieser fröhlichen, optimistischen Farbe gut vermarkten.
  • Für Orange entscheiden sich die meisten, wenn Frische oder Kreativität vermittelt werden soll: Das energetische, verspielte dieses Farbtons ist zum Beispiel gut für Vereine geeignet, die Kinder als Zielgruppe haben.

Formen und Symbole:

  • Hier bietet es sich natürlich an, Symbole oder Formen zu verwenden, die den Zweck eines Vereins vermitteln und verdeutlichen, wie oben im Falle der Notenschlüssel oder des Handballs gezeigt.
  • Am wichtigsten ist es jedoch bei der Auswahl der Formen und Symbole, die Zielgruppe im Auge zu behalten und sich an dieser zu orientieren.

Schriftzüge und Fonts:

  • Hier gilt das Motto: Weniger ist mehr! Zu viele verschiedene Schriftarten und mehrere Farben verwirren nur.
  • Fonts und Farben sollten im Logo ein stimmiges Gesamtbild ergeben, das im besten Fall zeitlos ist – wie der Vereinszweck oder die Vereinswerte an sich auch.

Die Ansprüche an ein eigenes Vereinslogo erscheinen zwar hoch, aber doch auch notwendig:
Nur mit einem guten Logo ist auch ein professioneller Vereinsauftritt auf allen Ebenen gesichert!



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